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Der Generationenübergang in mittelständischen Unternehmen in der Praxis

Der Generationenübergang in mittelständischen Unternehmen in der Praxis

Datum: 17.07.2014

Gute Resonanz von Unternehmensvertretern aus der Ortenau auf die Einladung der IHK Südlicher Oberrhein und der BTG Badische Treuhand Gesellschaft mbH

Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter kleiner und mittelständischer Unternehmer aus der Ortenau trafen sich am Mittwoch, den 21. Oktober im Rahmen einer Vortragsveranstaltung im Großen Saal der Industrie- und Handelskammer in Lahr zum Thema „Der Generationsübergang in mittelständischen Unternehmen in der Praxis“.

In der Begrüßung stellte Michael Bertram von der IHK heraus, dass nach wie vor eine große Anzahl von Unternehmen vor der zukunftsweisenden Aufgabe der Übergabe steht. Dabei muss zunächst ein geeigneter Übernehmer gefunden werden. Nicht immer handelt es sich um Familienmitglieder.

In seinem Vortrag wies Herr Jochen Schwend von der BTG dann auf die verschiedenen Möglichkeiten der Unternehmensnachfolge hin. Er zeigte auf, dass eine erfolgreiche Übergabe an die nächste Generation zu den größten Heraus­forderungen zählt, unabhängig davon, ob die Unternehmensnachfolge in einem Akt oder durch schrittweise Übertragung auf Familienmitglieder erfolgt. Wenn kein familieninterner Nachfolger für die Unter­nehmensfortführung zur Verfügung steht, kann die Lösung in einem Unternehmens­verkauf an vertraute Mitarbeiter bestehen. Unerlässlich ist es in jedem Fall, rechtzeitig mit der Planung der Weitergabe zu beginnen und eine gute Kommunikation zwischen den Beteiligten aufzubauen.

Frau WP/StB Barbara Henninger erläuterte verschiedene steuerliche Aspekte der internen Unternehmensnachfolge. Bei einer Übertragung zu Lebzeiten ist die steuerliche Belastung durch rechtzeitige Gestaltung vermeidbar. Durch die anstehende Neuregelung des Erbschaftsteuer­rechts hat der Berater ein kompliziertes Regelwerk zur Reduzierung von Steuer­belastungen zu beachten.

In einem spannenden Dialog hat Karlhubert Dischinger mit der Unternehmensberaterin Ulrike Kliewer-Mayer von den Aspekten der Nachfolge in der Praxis berichtet. Entscheidend ist es, den Prozess klar zu strukturieren und zu kommunizieren. Sich dazu die Unterstützung professioneller Berater zu holen, zeugt von Stärke, nicht von Schwäche. Außerdem muss der Übergeber „loslassen“ können und wollen. In dem renommierten Familienunternehmen ist das geglückt und gut umgesetzt worden.

Das Vortragsskript über den steuerlichen Teil können Sie sich nachfolgend herunterladen.

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